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"Die Insel der Wale" von Jani Friese

Nachdem mich Jani Friese schon nach Rom (... über uns die Dächer von Rom) und Sizilien (Wohin mein Herz dich trägt) entführt hat, reiste ich in ihrem neuesten Buch "Die Insel der Wale" nach Irland.

 

 

 

Was mir an Jani Frieses Büchern so unglaublich gut gefällt ist, dass es sich nicht nur um reine Liebesgeschichten handelt. Sie nutzt ihre Bücher, um auf wichtige Themen aufmerksam zu machen, was ihr auch in dem aktuellen Buch sehr gut gelingt.

 

Nur mit Vater wächst Maya auf, bis sie erwachsen ist. Neue Informationen sind der Auslöser nach Irland zu reisen um sie zu suchen. Eine emotionale Berg- und Talfahrt beginnt nicht nur für Maya, sondern auch für mich als Leser. Denn der charmante Brendan tritt unverhofft in ihr Leben. Und auch er hat sein Päckchen zu tragen.

 

 

 

Scheinbar ganz nebenbei fließen in die Geschichte noch Informationen zu Irland ein, wie zum Beispiel Hintergründe zu der bekannten Buttermarke. Dabei beschreibt Jani ihre Charaktere so einzigartig, dass man sie ins Herz schließen muss. Besonders emotional fand ich die Beschreibungen rund um die Meeresverschmutzung und Geisternetze. Es ist erschreckend, welche Auswirkungen solche achtlos ins Meer geworfenen Dinge haben können. Aber zurück zu Maya und Brendan, deren zartes Band eben erst geknüpft wurde und schon auf eine harte Probe gestellt wird. Denn auch die Liebesgeschichte ist bildgewaltig und emotional beschrieben, sodass ich die Beiden vor meinem inneren Auge sehen konnte.

 

 

 

Mich hat die Geschichte gepackt und auch nach beenden des Buches nicht losgelassen. Ich werde noch häufiger an die Wale und Delfine im Meer denken.

 

 

 

5 Sterne für diese schöne Reise nach Irland.

 

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