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"Montecrypto" von Tom Hillenbrand

Gregory Hollister ist seit der ersten Stunde Investor in Bitcoins und Co. Nach seinem Tod wird der Privatdetektiv Ed Dante auf die Suche nach genau diesen Konten voller Bitcoins und anderer Kryptowährungen angesetzt. Wie groß dieses Vermögen ist kann nur vermutet werden. Denn der Vorteil von digitalen Währungen ist genau dieser: sie tauchen in keinen Kassenbüchern auf. Es wird jedoch vermutet, dass es sich um eine solche Summe handelt, dass es bald ‚Montecrypto‘ genannt wird.

 

Konntet ihr den Hype um Bitcoins und Kryptowährungen bisher auch nicht nachvollziehen? In diesem spannungsgeladenen Thriller werden dem Leser die Funktionsweise und die Vorteile dieses Zahlungsmittels nähergebracht. Aber jeder Vorteil kann auch zum Nachteil werden, was unser Privatdetektiv, mit einem ausgeprägten Hang zu einem guten Tropfen Alkohol, am eigenen Leib erfahren muss. Wie auch ich hatte Ed Dante bisher keine Berührungspunkte mit der Blockchain und Co. Somit konnten wir gemeinsam in die digitale Welt eintauchen und viele neue Erkenntnisse sammeln.  

 

Was mir besonders gut an diesem Thriller gefallen hat ist, dass die Geschichte mit wahnsinnig viel trockenem Humor durchzogen ist. Die komplexe Thematik wird leidenschaftlich erklärt ohne dabei langweilig zu werden. Denn die Geschichte um Gregory Hollister und die Suche nach dem unvorstellbar wertvollen Montecrypto steht immer im Vordergrund.

 

Ich wollte ‚Montecrypto‘ von Tom Hillenbrand unbedingt lesen um den Hype um Bitcoins und Co. besser verstehen zu können ohne zu einem Sachbuch greifen zu müssen. Es hat sich gelohnt. Das Buch ist der wahre Schatz.

 

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung mit 5 Sternen.

 

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